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Homöopathie für Tiere

Homöopathie beruht auf den Ideen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann. Sie beruht auf dem Prinzip "Ähnliches mit Ähnlichem heilen". In extrem verdünnter Form werden Substanzen verabreicht, die ähnliche Symptome wie das Krankheitsbild hervorrufen, um die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen. 
In der Tierhomöopathie wird ein ähnlicher Ansatz verfolgt. Bei der Therapie ist man auf die Beobachtung und Interpretation des Verhaltens und Symptomen des Tieres angewiesen, um das entsprechende Mittel zu finden.  Es ist ratsam mit einem Tierarzt die bestmögliche Behandlungsmethode zum Wohle Ihres Tieres zu finden. 

 


Beispielanwendungen

Homöopathie für Tiere kann bei folgenden gesundheitlichen Problemen angewandt werden. 


1. Angst und Stress: Angstzustände, Stress oder Verhaltensprobleme bei Tieren. 
2. Verdauungsprobleme:  Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung 
3. Hautprobleme: Hauterkrankungen wie Ekzeme, Juckreiz, Hautausschläge oder allergische Reaktionen 
4. Gelenkprobleme: Bei Gelenkschmerzen, Arthritis oder anderen Erkrankungen des Bewegungsapparates
5. Infektionen: Bakterielle oder virale Infektionen als Unterstützung 
6. Verletzungen:  Leichte Verletzungen wie Prellungen, Schnitten oder Kratzer 
7. Verhaltensprobleme:  Aggressivität, Ängstlichkeit oder Hyperaktivität  
8. Unterstützung des Immunsystems: Zur Stärkung des Immunsystems


Wissenschaftliche Studien konnten keine signifikante Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln über den Placebo-Effekt hinaus nachweisen. Bei der Entscheidung für eine Behandlungsoption für ihre Tiere sollten Sie daher vorsichtig sein und stets die Ratschläge und Empfehlungen einer qualifizierten Tierärztin/arztes einholen. In einigen Fällen kann eine Verzögerung oder Ablehnung konventioneller medizinischer Behandlung zugunsten von Homöopathie ernsthafte gesundheitliche Risiken für das Tier darstellen.
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