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Gesundheit für die Augen

Die Augen sind unsere Fenster zur Welt. Durch sie sammeln wir schöne Erinnerungen: an gemeinsame Momente mit der Familie oder an gelungene Urlaube.

Leider ist das Sehorgan besonders anfällig für Infektionen und äußere Faktoren wie UV-Strahlung, Rauch oder schädliches Blaulicht. Eine richtige und regelmäßige Augenpflege durch den Einsatz geeigneter Augentropfen, -Salben oder -Gel ist daher für die Gesundheit unserer Augen von großer Bedeutung.

Viele von uns werden im Laufe ihres Lebens mit dem einen oder anderen Augenproblem konfrontiert. Zu den häufigsten Augenerkrankungen gehören: Altersbedingte Makuladegeneration (AMD), Glaukom (Grüner Star), Katarakt (Der graue Star), Myopie (auch Kurzsichtigkeit genannt) sowie Augentrockenheit.


  •  Präventive Untersuchungen: Eine Ausgenuntersuchung sollte regelmäßig durchgeführt werden, um den Zustand des Augens zu überwachen und schnell auf mögliche unerwünschte Veränderungen zu reagieren.
  • Öfter abschalten: Gönnen Sie Ihren Augen wohltuende Ruhepausen, indem Sie ausreichend schlafen.
  • Ernährung und tägliche Pflege: Regelmäßiges Befeuchten der Augen und die Verwendung von Tropfen fördern die natürliche Reinigung der Augen, die tägliche Hygiene und die Pflege. Ebenso wichtig ist eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung um das Auge mit wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen versorgt sind.
  • Schutz der Augen vor äußeren Faktoren wie Sonne, Wind oder Staub: Zusätzlich zu feuchtigkeitsspendenden Augentropfen ist es ratsam, Brille mit einem UV-Filter zu tragen.
  • Pausen von der Digitalwelt einlegen: Durch langes Starren auf einen Bildschirm oder ein Display blinzeln wir zu wenig, wodurch unsere Augen erheblich austrocknen. Es ist daher notwendig, häufige Pausen für die Augen einzulegen.

  • Regelmäßig blinzeln: Beim Arbeiten am Computer neigen wir dazu, weniger zu blinzeln. Das führt oft zu trockenen Augen. Erinnern Sie sich daran, öfter zu blinzeln, um die Augen mit Feuchtigkeit zu versorgen.
  • Pausen einplanen: Alle 20 Minuten den Augen eine kurze Pause gönnen, schauen Sie in die Ferne und bewegen Sie Ihre Augen. Das hilft, die Augenmuskulatur zu entspannen.
  • Raumbeleuchtung anpassen: Stellen Sie sicher, dass der Raum gut beleuchtet ist, um Blendung und Ermüdung der Augen zu reduzieren. Vermeiden Sie Reflexionen auf dem Bildschirm.
  • Nutzen Sie Blaulichtfilter: Blaulichtfilter können helfen, die Belastung der Augen zu verringern. Es gibt Apps, Bildschirmfilter und Brillen, die Blaulicht reduzieren können. 
  • Bewusstseinsübungen für die Augen: Übungen wie das Fokussieren auf einen Finger, der in verschiedenen Abständen bewegt wird, können die Augenmuskulatur stärken und entspannen.
  • Augentropfen verwenden: Künstliche Tränen oder Augentropfen können helfen, Trockenheit und Irritationen zu lindern.
  • Regelmäßige Augenuntersuchungen: Sorgen Sie für regelmäßige Augenuntersuchungen, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Sehkorrektur haben und eventuelle Augenprobleme frühzeitig erkannt werden.
  •  Brille tragen: Eine Computerbrille, die auf Ihre spezifischen Sehanforderungen ausgerichtet ist, kann die Augenentspannung verbessern. 



  • Befeuchtung der Augen: Augentropfen, auch als künstliche Tränen bezeichnet, enthalten Substanzen, die dem natürlichen Tränenfilm ähneln. Sie helfen dabei, die Augen zu befeuchten und zu benetzen.
  • Reduzierung von Reizungen: Auch Reizungen, Rötungen und brennende Gefühle in den Augen können durch Tropfen gelindert werden. Das ist besonders nützlich, wenn die Augen durch Umweltfaktoren wie Rauch, Wind oder Klimaanlagen gereizt werden.
  • Erleichterung bei allergischen Reaktionen: Augentropfen ,mit dem Wirkstoff Azelastinhydrochlorid können bei allergischen Reaktionen, wie saisonaler allergischer Konjunktivitis, helfen. Sie lindern Symptome wie Juckreiz und Rötung. 

Nicht alle Augentropfen sind gleich sind, und die Auswahl hängt von den spezifischen Bedürfnissen und Ursachen der Augenbeschwerden ab. 
Einige Tropfen können Konservierungsmittel enthalten, während andere darauf verzichten. Wenn Sie häufig Augentropfen verwenden müssen oder anhaltende Augenbeschwerden haben, ist es ratsam, einen Augenarzt/ärztin aufzusuchen. Diese kann die genaue Ursache Ihrer Beschwerden feststellen und Ihnen die am besten geeigneten Augentropfen empfehlen.

Es gibt bestimmte Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel, die als unterstützend für die Augengesundheit gelten, insbesondere im Zusammenhang mit dem Schutz vor altersbedingten Augenproblemen wie der Makuladegeneration. 

  • Vitamin A: Essen Sie Lebensmittel, die reich an Vitamin A sind, wie Karotten, Süßkartoffeln, Spinat und Kürbis. Vitamin A ist wichtig für die Gesundheit der Netzhaut. 
  • Lutein und Zeaxanthin: Diese Antioxidantien sind in grünem Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl und Brokkoli enthalten. Sie spielen eine Rolle bei der Verringerung des Risikos für altersbedingte Makuladegeneration. 
  • Omega-3-Fettsäuren: Lebensmittel wie Lachs, Makrele, Leinsamen und Walnüsse enthalten Omega-3-Fettsäuren, die für die Augengesundheit wichtig sind. Sie können helfen, das Risiko von Trockenheit und altersbedingten Augenproblemen zu reduzieren. 
  • Vitamin C: Lebensmittel wie Orangen, Erdbeeren, Paprika und Brokkoli sind reich an Vitamin C, einem Antioxidans, das die Augengesundheit unterstützt. 
  • Vitamin E: Nüsse, Samen und pflanzliche Öle sind gute Quellen für Vitamin E, das ebenfalls antioxidative Eigenschaften hat und die Augen schützen kann. 
  • Zink: Zink ist ein Mineral, das für die Funktion von Enzymen im Auge wichtig ist. Quellen für Zink sind Fleisch, Geflügel, Nüsse und Vollkornprodukte. 
  • Blaubeeren: Blaubeeren enthalten Anthocyane, die als antioxidative Verbindungen bekannt sind und helfen können, die Augengesundheit zu fördern. 

  • Nahrungsergänzungsmittel: In einigen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel, die speziell für die Augengesundheit entwickelt wurden und Nährstoffe wie Lutein, Zeaxanthin, Omega-3-Fettsäuren, Zink und Vitamin C enthalten, eine Ergänzung zur Ernährung sein.
Bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, um sicherzustellen, dass sie für Ihre individuelle Gesundheit geeignet sind und keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, die Sie möglicherweise einnehmen.
Denken Sie daran, dass eine gesunde Ernährung nicht nur für die Augen, sondern für den gesamten Körper von Vorteil ist. 

Die diabetische Retinopathie ist eine ernsthafte Augenerkrankung, die als Komplikation bei Menschen mit Diabetes auftreten kann. Diabetes führt zu erhöhten Blutzuckerspiegeln, die wiederum die Blutgefäße im gesamten Körper schädigen können, einschließlich derjenigen in der Retina, der lichtempfindlichen Schicht an der Rückseite des Auges. 

 Es gibt das Frühstadium die  Nicht-proliferative diabetische Retinopathie (NPDR) und das Spätstadium die  Proliferative diabetische Retinopathie (PDR).

 Nicht-proliferative diabetische Retinopathie (NPDR):

In diesem frühen Stadium der Erkrankung verändern sich die Blutgefäße in der Retina. Mikroaneurysmen, kleine Ausbuchtungen in den Gefäßwänden, können auftreten, und die Blutgefäße können undicht werden. Dies kann zu Blutungen in die Retina führen.

Proliferative diabetische Retinopathie (PDR):

In diesem fortgeschrittenen Stadium bilden sich neue, abnormal wachsende Blutgefäße, um die schlechte Blutzirkulation in der Retina zu kompensieren. Diese Gefäße sind jedoch fragil und neigen dazu, zu bluten, was zu schwerwiegenden Sehproblemen führen kann. Vernarbungen können sich entwickeln und die Netzhaut von der Rückseite des Auges wegziehen.

 

Symptome der diabetischen Retinopathie können unscharfes Sehen, Flackern, Schwierigkeiten beim Sehen in der Nacht und sogar der Verlust des zentralen Sehvermögens sein. Es ist wichtig zu beachten, dass die Frühstadien der diabetischen Retinopathie oft keine spürbaren Symptome verursachen. Daher ist die regelmäßige Augenuntersuchung für Menschen mit Diabetes von entscheidender Bedeutung.

 

Die Kontrolle des Blutzuckerspiegels, des Blutdrucks und anderer diabetischer Risikofaktoren spielt eine zentrale Rolle bei der Vorbeugung der diabetischen Retinopathie. In fortgeschrittenen Stadien kann die Behandlung verschiedene Ansätze umfassen, darunter Lasertherapie, Injektionen von Anti-VEGF-Medikamenten oder in einigen Fällen sogar eine Operation.

Die diabetische Retinopathie unterstreicht die Bedeutung einer umfassenden Diabetesmanagementstrategie und betont gleichzeitig die Wichtigkeit regelmäßiger augenärztlicher Untersuchungen, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und wirksame Maßnahmen zu ergreifen.